Das Mikrobiom des Pferdes

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Die Wichtigkeit des Mikrobiom des Pferdes rückt in den vergangenen Jahren in der Medizin immer mehr in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.

Bereits Dr. Bach, der Erfinder der Bachblütentherapie, stellte in den 30er Jahren die Auswirkung einer falschen Darmflora in den Focus seiner Forschung. Durch die moderne Medizin wurde die Erforschung der Krankheitsursachen lange Zeit in den Hintergrund verdrängt. Mit Antibiosen und Cortison hatte man hervorragende Möglichkeiten gefunden, aufgetretene Erkrankungen zu behandeln. Wir dürfen auch nie vergessen, dass Mediziner, Apotheker, Therapeuten und nicht zuletzt die Pharmaindustrie mit gesunden Menschen und Tieren kein Geld verdienen.

Im deutschen Ärzteblatt Dtsch Arztebl 2002; 99(38): A-2462 / B-2104 / C-1970 steht unter Punkt 11 geschrieben: „Der Wettbewerb zwingt zur Erschließung neuer Märkte. Das Ziel muss die Umwandlung aller Gesunden in Kranke sein, also in Menschen, die sich möglichst lebenslang sowohl chemisch-physikalisch als auch psychisch für von Experten therapeutisch, rehabilitativ und präventiv manipulierungsbedürftig halten, um „gesund leben“ zu können. Das gelingt im Bereich der körperlichen Erkrankungen schon recht gut, im Bereich der psychischen Störungen aber noch besser, zumal es keinen Mangel an Theorien gibt, nach denen fast alle Menschen nicht gesund sind“. Der Artikel an sich ist sehr lesenswert, da er sich kritisch mit der modernen Medizin und Pharmaindustrie auseinandersetzt und genau das Problem aufzeigt, den Patienten nur noch als ‚Ware‘ zusehen.


Die Vorbeugung von Krankheiten

Prävention ist in der modernen Medizin nicht vorgesehen. Es wird immer abgewartet, bis das Kind sprichwörtlich in den Brunnen gefallen ist. Ich beschäftige mich seit vielen Jahren mit der Prävention. Oft erinnere ich mich dabei an einen Satz, den unser Ausbilder während unserer Heilpraktikerausbildung oft gesagt hat. „Die Zukunft der Medizin gehört der Behandlung mit Vitaminen und Spurenelementen“.

Was in diesem Bereich möglich ist, habe ich in den vergangenen Jahren in zahlreichen Fällen selbst erfahren dürfen. Einige wirklich herausragende Berichte findet man in einer Facebook Gruppe, in der sehr viele Menschen ihre Erfahrungen teilen. Diese betreffen zwar in erster Linie Geschichten über Menschen. Unsere Pferde sind aber, genau wie wir, lebende Organismen. Die Forschungen im Bereich der Tiermedizin sind für die Industrie wenig lohnenswert, weshalb es oft nötig ist, dort gemachte Erfahrungen und Studien zumindest eingeschränkt zu übertragen.

Noch weniger lukrativ sind Forschungen zu Vitaminen und Spurenelementen, da man auf natürliche Stoffe kein Patent eintragen lassen kann. Die Industrie sieht hier also kaum oder keine Gewinnmöglichkeiten. Das Thema ist durchaus komplex und ein Vitalstoffmangel lässt sich sicherlich für alle Menschen und Tiere bejahen. Woher dieser kommt, dazu erfahrt ihr in den kommenden Wochen mehr. Doch nun zurück zum Mikrobiom.


Was ist eigentlich das Mikrobiom

Das Mikrobiom des Pferdes ist die Besiedelung des Darmes mit Bakterien, Mikropilzen und Protozoen. Was sich jetzt echt krankhaft anhört ist genau das Gegenteil von dem. Bakterien, Mikropilze und Protozoen sorgen für eine gesunde Darmflora und eine gute Verdauung.

Dabei ist es wichtig, dass der Darm von den ‚guten‘ Keimen besiedelt ist. Eine gut funktionierende Darmflora sorgt für die optimale Verdauung und damit die Versorgung des Körpers mit allen lebenswichtigen Stoffen. Sie macht Energie und gute Laune.

Ein fehlbesiedelter Darm kann zu den verschiedensten Erkrankungen führen, allen voran Koliken und Magenbeschwerden. Aber auch Unterversorgung und Stoffwechselprobleme, dazu gehören auch Hufrehe, EMS und viel Krankheiten mehr, können aus dem Darm kommen.


Wodurch entsteht ein schädliches Mikrobiom

Eine Fehlbesiedelung kann verschiedene Ursachen haben. Allen voran steht eine falsche (gut gemeinte) Fütterung mit zu viel Zucker, Melasse und Fruktose. Pferde haben ein besonderes Verdauungssystem und sind daher mit sehr wenig Futtermitteln gut versorgt. Gutes Heu ist für die meisten Pferde völlig ausreichend. Ergänzen kann man mit einem hochwertigen Mineralfutter und bei besonderen Belastungen Hafer, Luzerne oder Maisflocken. Mehr brauchen gesunde und fitte Pferde nicht, um gut versorgt zu sein. Eine Ausnahme sind hoch beanspruchte Sporttiere, kranke Pferde oder Rentner. Für diese Pferde kann eine Zufütterung von weiteren Futtermitteln möglicherweise Sinn machen.

.Im Handel gibt es gefühlt tausende Müsli, Pellets, Pülverchen und sonstige Wundermitteln. Den meisten gemein ist, dass sie nicht das halten, was sie versprechen. Mit Marketing wird hier der Verkauf forciert und den Pferdebesitzern erklärt, was sie ihren Pferden alles geben sollten, um gesund und vital zu bleiben. Das Allermeiste ist kluge Werbung und im Besten Fall wenigstens nicht schädlich.


Wie kann man das Mikrobiom des Pferdes regenerieren

Ein fehlerhaft besiedelter Darm kann mittels eines Darmaufbaus sehr gut regeneriert werden. Ich verwende dazu drei Produkte, die ich über einen Zeitraum von 16 Tagen füttere. Diese Kur kann man ein- bis zweimal pro Jahr machen und so zur Gesunderhaltung seines Pferdes beitragen.

Mehr über die Produkte und die Kur erfahrt ihr im nächsten Beitrag.

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